Die Pläne der Bundesregierung, die Genehmigungen für den Bau von Windrädern zu beschleunigen und dabei oft die Umweltverträglichkeitsprüfung entfallen zu lassen, stießen auf Kritik von Naturschutzorganisationen wie dem Nabu. Der Ausbau erneuerbarer Energien, einschließlich der Windkraft, wird als wesentlich für den Klimaschutz und die Reduzierung von Treibhausgasemissionen propagiert. Dabei werden alle Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen auf die lokale Fauna, Flora, Landschaften und Denkmalschutz außer Acht gelassen.

Gefährdung von Vogelarten: In Hessen wurde ein Erlass von den Grünen festgelegt, der Windkraftanlagen grundsätzlich wichtiger einstuft als den Schutz von Vögeln, die durch die Anlagen sterben könnten. Dieser Erlass wurde jedoch vom Hessischen Verwaltungsgerichtshof gekippt.

Einfluss auf das Mikroklima

Eine Studie zeigt, dass Windräder das Mikroklima beeinflussen können, indem sie zu einem Anstieg der lokalen Temperaturen führen. Die klimatischen Auswirkungen der Windenergie nehmen zu, je mehr Anlagen installiert werden.

Beeinträchtigung von Schutzgebieten

Das Strategiepapier der Bundestags-Grünen zielt darauf ab, das gesetzliche Tötungsverbot bedrohter Tierarten im Bundesnaturschutzgesetz zu umgehen und deutsche sowie europäische Naturschutzgesetze auszusetzen